Vom 3.Jahrhundert u.Z. bis heute – ein Blick zurück in unsere Vergangenheit
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Als die gallisch-römische Zivilisation hier Einzug hielt, entstanden auch die Rebflächen um Bergerac. „Biturica“ war die erste hier kultivierte Rebe, eine Vorfahrin des Cabernet.
12e Jahrhundert
Erste urkundliche Belege für die Bedeutung der Gegend und des Weinanbaugebiets
1255
Heinrich III. von England verleiht das Recht für den freien Transport der Weine von Bergerac bis zur Mündung der Gironde.
1495
Das Weinbaugebiet von Bergerac wird um 7 neue Gemeinden erweitert.
1685
Das Weinbaugebiet orientiert sich hauptsächlich auf trockene Weißweine und Likörweine
14e siècle
In der ganzen Welt erkannte man die Fässer mit Weinen von Bergerac an ihrem Kennzeichen mit dem mythischen Vogel Greif und einem Turm. .
1816
Der Topograph A. Julien unterteilt als erster die Weine in 5 Klassen. Die Weißweine von Bergerac gehören zur zweiten Klasse, sie folgen unmittelbar auf Sauternes und Barsac. Die Rotweine von Bergerac findet man in der dritten Klasse auf einer Ebene mit Pauillac, Margaux, Saint-Estèphe und Saint-Julien.
1865
Die Reblaus ( phylloxera vastatrix) schädigt die Reben, so dass 1890 das Weinbaugebiet zerstört ist. Von ehemals 10 7000 Hektar Rebfläche bleiben lediglich 2 180 Hektar übrig.
11 september 1936
Erlass, in dem die folgenden Kontrollierten Herkunftsbezeichnungen (AOC) Bergerac, Bergerac sec, Côtes de Bergerac, Côtes de Bergerac Moelleux, Monbazillac anerkannt werden.
1937
Erlass zur Anerkennung der Kontrollierten Herkunftsbezeichnungen Montravel, Côte de Montravel und Haut Montravel
1946
Erlass zur Anerkennung der Kontrollierten Herkunftsbezeichnungen Pécharmant und Rosette
1953
Gründung des Rates des Branchenverbandes für Weine des Gebietes um Bergerac ( Conseil Interprofessionnel des Vins de la Région de Bergerac (CIVRB))
1982
Erlass zur Anerkennung der Kontrollierten Herkunftsbezeichnung Saussignac
2001
Erlass zur Anerkennung der Kontrollierten Herkunftsbezeichnung Montravel Rouge